Freitag, 18. November 2011

eine Pfeife ist ...



- Ost-Ennerich (VSE)
- 17. 11. 2011, Do



Ob jemand eine Pfeife ist,
merkt man, sofern man es nicht schon vorher weiß, ziemlich bald, wenn ma nur ein wenig Umgang mit demselben hat.

Da werden dann
intuitiv und instinktiv die Schwingungen und Eindrücke gescännt und zusammengeführt - sympathisch oder unsympathisch, intressant oder unintressant, witzig oder nervig, hübsch oder häßlich, ehrlich oder trickreich usw. usf.

Ein uraltes, evolutionäres Programm,
das eigentlich zur Grundausstattung jedes Menschen gehört. Natürlich ist das (erste) Urteil gefärbt, man hat immer gleich seine Lieblinge und ebenso seine Widersacher und dazu noch gewisse Reizfiguren.

Aber entscheidend ist natürlich,
wie weit ma sich einläßt. Und mit Leuten, von denen man wenig oder wenig Gutes zu erwarten hat, läßt man sich besser gar nicht erst ein. Sofern es in seim eigenen Entscheidungsbereich liegt, denn viele Konstellationen sind möglich, wo ma selbst schon bald nicht mehr Herr des Verfahrens ist.

Ach, es ist doch immer wieder schön,
wie man aus einer konkreten Erfahrung etwas zeitlos-gültiges destillieren kann.

Und bringt mich an
den Ausgangspunkt zurück, diesmal als Frage. Was bzw. wen beliebt man eine Pfeife zu nennen ? Ganz einfach, etwas bzw. jemanden, auf den man pfeifen kann.


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^. 140. .^

Lieber locker vom Hocker
als stur nach der Schnur.



Zum Schluß dann noch
diesen Wink, pardon Link zum Raucherclub, wo wir jaschon bei Pfeifen sind ...


PS.
Puh, das erste Mal seit vielen Wochen krieg ich wieder die Werkzeuge angezeigt, mit denen ich formatieren kann.


... Musikspur: Also sprach Zarathustra - Richard Strauß / Karajan, Berl. Phil. ...

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