Mittwoch, 19. Dezember 2012

FEST-Setzung ...


KALENDER-SPRÜCHE 2013 Titel


Ost-Ennerich (VSE)
- Di - 18. 12. 2012 -


Wenn mal der zweite Advent rum ist,
geht‘s ziemlich schnell. Huch, bald schon wieder Weihnachten und noch soviel zu erledigen, wo doch kurz danach dazu ja auch das alte Jahr die Schotten dicht macht.

Immer diese Doppelschläge;
statt daß sich Besinnung einstellt, macht sich vermehrt Hektik breit. Weihnachten mit all den Vorbereitungen, Reisen und was so dazu gehört ist das eine, die Terminsachen wegen Jahresende, die drücken und noch geschafft werden wollen, das andere.

Aber so ist das nun mal,
geht ja den anderen Leuten nicht anders. Von wegen Zeit der Besinnung, sintemal der Alltag durch Schnee und Eis, frühes Dunkel, Kälte und schlechte Laune viel mühsamer zu bewältigen ist.

Wirklich Zeit zu Besinnung
und innerer Einkehr ist dann zumeist erst an Weihnachten selbst. Dann ist endlich die Zeit gekommen, es sich gemütlich zu machen. Und das tut ma ja auch bei Kerzenschein und Weihnachtsgans, bei Plätzchen und anderen süßen Naschereien.

Und weil‘s so gut schmeckt,
überall was rumliegt und selbstverständlich üppig aufgetragen wird, fällt es bekanntlich schwer zu widerstehen, so daß es auch an Weihnachten mit der Besinnung nicht so richtig was werden will, zumal ma doch vornehmlich mit anderen Dingen beschäftigt ist - wie zB. mit Verdauung. 
Wenn das Blut 
in die tieferen Regionen zum Großeinsatz abgezogen wird, fehlt es natürlich an anderer Stelle, also im Kopf und die Besinnung bleibt erst mal wieder auf der Strecke.

Aber nichtsdestotrotz geht
von den vielen Lichtern, die sich der Finsternis entgegenstellen, ein magischer Reiz aus, der den Winter doch wieder ein Stückweit heimelig macht. Immer mal und zwischendurch, ob beim Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Anblick einer tiefverschneiten Landschaft oder eines zugefrorenen Sees, bieten sich dann schon auch Gelegenheiten zur Besinnung.

Und wenn ma dann ein wenig
darüber nachsinnt, warum das so ist, wie es ist, eben daß Weihnachten als das große Lichterfest in der Zeit der tiefsten Nacht gefeiert wird, versteht man vielleicht urplötzlich wie es zu dieser FEST-Setzung überhaupt kam.

Höchstwahrscheinlich aus einer gewissen 
Haltung heraus, die den Menschen früher noch viel mehr zu eigen war, also solche Tugenden wie sich nicht unterkriegen zu lassen in dunklen und trüben Zeiten und stattdessen symbolisch und feierlich wie mit der Weihnacht einen kräftigen Impuls dagegenzusetzen.

In diesem Sinne nun allen Lesern
ein frohes Weihnachtsfest wie auch ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2013 wünscht Eo.

Und bevor ich's vergeß,
hier noch ein Hinweis für den Fall, daß Sie gute Sprüche lieben und auch zu schätzen wissen. Es gibt für das neue Jahr natürlich wieder die KALENDER-SPRÜCHE 2013; nun schon im 7. Jahr.






Wenn Sie noch auf der Suche sind
nach eim kleinen originellen und gewiß nicht alltäglichen Geschenk für gute Freunde, die gute Sprüche zu schätzen wissen, empfehle ich Ihnen die KALENDER-SPRÜCHE 2013 mit 12 markanten neuen Sprüchen von Eo.
Am besten Sie bestellen 
den Kalender gleich zweimal, dann können Sie guten Gewissens einen für sich behalten. Oder wie der Bäcker zum Kunden sagte, der zehn Brötchen verlangte nehmen Se elf, dann han Se eins mehr.

Übrigens, wen Sprüche auf Dauer 
nicht satt machen, dem sei bei dieser Gelegenheit dann noch mein neues Buch GERMANISCH-DEPRESSIV empfohlen.

Sie wissen ja, 
ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.
Theodor Fontane
... Musikspur: Villa-Lobos - Cantilena / Bachianas Brasileiras - Barbara Hendricks ...


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