Samstag, 20. Dezember 2014

Das schöne Wort Abendland




KALENDER-SPRÜCHE 2015 von Eo


Ost-Ennerich (VSE)
- Fr - 19. 12. 2014 -



Schreibe derzeit
ja viel mehr Texte, als ich geneigt bin hier in den Neue-Spryche-Blogg zu setzen wie vorhin gerade die Miniatur über den bösen Zauberer.

Oder gestern
über das Paravolk mit den komischen Sitten. Oder vor ein paar Tagen über die Verdönerung der Bratwurst.

Finde ja,
daß es den meisten Texten guttut, wenn ma sie ein wenig abhängen läßt und sie dann noch mal zur Hand nimmt.

Und im Endeffekt
ist es auch  egal wie 88, ob sie gleich heute oder valleicht morgen oder auch gar nicht gelesen werden. Und so entscheiden wie bisher Zeit und Lust darüber, wann ich die nächste Denkblase noch oben steigen lasse.

Aber hab da grad
zwei Texte zu liegen, von denen einer Eingang in die ENNERICHER ALLGEMEINE gefunden hat und die durchaus noch aktuell sind.


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Dieser Tage ist
auch positiv zu vermerken, daß das schöne Wort Abendland wieder neu zu Ehren kommt und wieder ins Bewußtsein der Leute zurückkehrt.

Und zwar in dem Moment,
wo immer mehr Menschen klar wird, daß das Abendland doch für eine prinzipiell andere Lebensweise und ein anderes Lebensverständnis´wie auch -gefühl als eben das Morgenland steht, wo die Uhren bekanntlich anders gehen, falls sie nicht stehen geblieben sind; und auch die Menschen ganz anders ticken.

Um wie viel blasser erscheint
dagegen das allseits gebräuchliche Europa, das mit den Jahren soviel von seim Glanz verloren hat, da es immerzu beschworen wird, und das zumeist von den falschen Leuten, wie auch von der zentralistischen Bürokratie in Brüssel als Markenzeichen gekapert wurde, als wäre das angemaßte EU-Europa wirklich Europa.

Aber gerade deswegen
redet man nun dezidiert und explizit vom Abendland, weil ma begreift, daß das Abendland durch den ständig wachsenden Zustrom aus dem Morgenland (und dazu ist wohl auch Afrika zu zählen) irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft mehr und mehr aufhört, noch Abendland zu sein.

Und sich schrittweise oder
salamimäßig in Morgenland oder Mohrenland bzw. in einer Kolonie des Morgenlands verwandeln dürfte.

Daß ma mit einer
solchen Entwicklung als überzeugter Abendländer nicht einverstanden sein kann, liegt praktisch auf der Hand, es sei denn, es wurde ein moralischer und mentaler Polsprung, also eine Umpolung von außen induziert.

Denn allein schon die Vorstellung,
daß die Morgenländer einmal bestimmen könnten, was man hier als Abendländer trinken darf und was nicht, ist verstörend genug. Von anderen regelmäßigen, käsefüßigen Zumutungen ganz zu schweigen.

Mag sein,
daß der Abendländer zuweilen etwas länger braucht, um zu begreifen, was eigentlich gespielt wird, aber ein trotteliger Nachtwächter ist er damit noch lange nicht, wie derzeit an immer mehr Orten sichtbar wird.



Und hier noch ein Text,
der im November in der EnnAll stand.

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Einigkeit
macht Menschen und Völker stark – aber Zerstrittenheit macht sie zu eim Schatten ihrer selbst und damit fast automatisch zum Einfallstor für Eroberer und andere skrupellose und geschäftstüchtige Leute...

Wer mit sich uneins ist,
erlebt wenig Anerkennung und muß sich auch viel gefallen lassen.

Aber wer weiß,
wer er ist und auf wen er zählen kann, wehrt mögliche Bedrohungen allein durch eine entschlossene Geste in die Schranken.

Genau dies ist
das A und O des Lebens, nur leider wird es nicht mehr in den Schulen gelehrt und daher auch nicht gelernt und nur eher selten vom Vater auf den Sohn weitergegeben.

Denn das ist das eigentliche Geheimnis
unserer derzeitigen Schwäche.Sie ist nämlich nicht naturgegeben sondern eine vorsätzlich herbeigeführte Schwächung.



 


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.!:  203. :!.
Unsere Schwäche ist –
im wesentlichen eine Schwächung.
Und von daher aufhebbar.



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