Donnerstag, 4. Dezember 2014

Spät im Jahr ...









Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 3. 13. 2014 -

 

Der Spruch vom letzten Mal
ziert übrigens das September-Blatt der Kalender-Sprüche 2015.

Wer weiß schon,
was bis dahin so alles passieren wird ?   Sicher werden die starken Gegensätze immer mehr zutage treten.

Und die Propagandasoße,
die darüber ausgegossen wird, mit all der Beschwörungs- und Verantwortungsrhetorik auf der einen - und der unsäglichen Gutmichelei auf der anderen Seite - wird immer weniger verfangen, da die Leute diese verzerrende Darstellung der Realität, wobei ihnen immer nur die Arschkarte zufällt, gründlich satt haben.

Statt sich weiter
bequatschen zu lassen, werden gewiß immer mehr zusammenfinden, um gemeinsam der bewußt ausgeblendeten, in Politik und Medien nicht stattfindenden bzw. stattgegebenen Meinung aus dem Volk endlich Gehör zu verschaffen.

Und so werden sich
die unterschiedlichen, gegensätzlichen Lager zusehends formieren, da auf vernünftigem Wege ein Ausgleich oder Ausweg nun einmal nicht vorgesehen ist und erst recht nicht gesucht wird.

Soviel nun vom Tage
und hier noch eine kleine Einschätzung, die so etwa acht Tage zurückliegt, aber den gleichen Komplex zum Thema hat.




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Spät im Jahr
nun doch Anzeichen von Bewegung. Aber das paßt ins Bild, manche brauchen eben etwas länger, um in Fahrt oder in Stimmung zu kommen.

Und das trifft für die Hiesigen,
also die Heimischen zweifellos zu, denn als Temperamentbolzen sind die Deutschen nun nicht gerade bekannt. Zum Glück spielt auch das Wetter mit, der November anders als sein Ruf doch recht kommod und unterstützend.

Aber vielleicht gestaltet der Winter
sich ja auch ganz passabel und hält sich mit extremen Wetterlagen zurück. Das würde dem sich formierenden Protest zweifelsohne guttun; und wäre überdies als ein Wohlwollen höherer Mächte zu werten.

Andernfalls ist jedenfalls
die Wahrscheinlichkeit groß, daß die aufsteigende Woge wegen widriger Bedingungen bald wieder abebbt  Genau dies scheint insgeheim wohl auch die Strategie von offizieller Seite zu sein, nämlich daß ihnen wie Stalin der Winter zu Hilfe kommt.

Und Weihnachten und Neujahr
haben ja ebenso die Tendenz, die Leute von der Dringlichkeit des Alltags für eine Weile zu beurlauben ...




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