Mittwoch, 20. Mai 2015

... Zusammenhänge erkennen ...


Darauf soll's wohl hinauslaufen ...



 Ost-Ennerich (VSE)
- Di - 19. 5. 2015 -

Ach ja, die Bloggerei !
So fragt man sich doch gelegentlich, zu was das überhaupt nütze ist. Aber wenn ma nun mal gern seine Gedanken zu Papier bringt - huch, was da gleich bedeutungsschwanger mitschwingt ! - oder prosaischer in die Tasten haut, dann passiert auch etwas mit einem; vor allem wenn die Gedanken hoch steigen oder weit treiben ...

Denn Denken meint zuvörderst

natürlich Zusammenhänge erkennen, sich etwas klar machen, was zuvor unklar oder wirr war und gerade dort klar sehen, wo bislang nur getrübte oder eingeschränke Sicht herrschte.

Um nun in solche Regionen 

vorzustoßen, taugt das Schreiben außerordentlich, schließlich ist die Sprache ein Traumfahrzeug, das einen allein mittels Worten und Assoziationen blitzschnell in alle Räume und Zeiten zu versetzen vermag, so daß man alles um einen herum für die Dauer der Gedankenreise vergißt.

Und so habe ich  ja auch
jede Menge Texte auf Halde, die es wert wären, dem geneigten Leser zur Kenntnis zu überlassen ...


Na gut - ganz schön gestelzt, 
aber egal. Jetzt also genug mit Anmoderation und unverzüglich - bei diesem Wort hab ich immer gleich den Schabowski im Ohr -  nun ein etwas philosophischer, nein ziemlich  philosüffiger Text vom 13. Mai.






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Immerhin hat jetzt
der Fröhling Einzug gehalten; jaja, Fröhling, denn er macht die Menschen fröhlich und merklich freundlicher.

Die wieder erwachte,
aufblühende Natur erfreut nun einmal das Herz, und vermag sehr wohl ein wenig von der jämmerlichen Politik der Internationalsozialisten abzulenken, die unbeirrt daran festhalten, die zivilisierte Welt im Namen der Menschenrechte in ein grenzenloses Fiasko aus archaischer Inhumanität und kulturlosem Tribalismus zu peitschen.

Am Ende ist es zwar
nicht die Banalität des Bösen sondern mehr die Ausgekochtheit dessen, das uns in diese beklagenswerte Lage manövriert hat, denn die Politik zielt seit langem schon darauf ab, den eigenen Leuten den eigenen Boden unter den Füßen weckzuziehen und findet es gut, wenn andere, ausgewiesen fremde Götter hierzulande nicht bloß heimisch sondern auch mächtig werden.

Wer weiß,
scheinwahrlich ist man auch in Sachen Götter schon kräftig am Rühren, um aus den verschiedenen, derzeit kursierenden Eingöttern aus dem Orient einen gemeinsamen Gott, einen neuen Eingott zusammenzubacken, der dann für ziemlich alle verbindlich sein soll.

Und zwar im globalen Maßstab
- so wenigstens in der Theorie der Einewelt-Strategen, denen so ziemlich alle Politiker verpflichtet sind.

Aber wirklich ein neuer Eingott
für alle rund um den Globus ?  Das ist nur Theorie und damit Illusion, denn längst nicht bei allen wird eine solche, gezielt ins Werk gesetzte metaphysische Gleichschaltung auf Zustimmung stoßen, insbesondere nicht bei jenen, die am meisten dafür trommeln.

Aber das ist ein anderes Thema.
Nur so viel - wohl jeder kennt Leute von der Art, nämlich ma tut zwar so, aber meint es eigentlich ganz anders. Wie sich dann irgendwann später herausstellt.




Folgsetzung fort.



Aber einen Spruch
hab ich ja noch; und der bezieht sich mehr auf den Eingang und dient daher als Ausgang bzw. zum Abgang oder Abgesang, auch wenn den nicht gleich jeder versteht ...



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:.:  20?. :°:

 Das Spektrum des Lebens 

fächert sich auf 

zwischen den Polen 
Lichtung und Nichtung
 

... Musikspur: J.S. Bach - Dorische Toccata BMW 538 gespielt von Karl Richter ...

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