Freitag, 4. März 2016

Berufsrisiko


Der Algorithmus mal wieder

Ost-Ennerich (VSE)
- Do - 3. 3. 2016 -




Man wird also weiterhin
nur hingehalten, doch nun nähert sich das Regierungsschiff unaufhaltsam eim turbulenten Abschnitt seiner Reise, bei dem die Schiffsbesatzung wohl kräftig durchgeschüttelt werden wird, denn tückische Stromschnellen liegen voraus.


Noch gar nicht solange her,
gut zwei Jahre wohl, da hat es den damaligen grünen Spitzenkandidaten bei einer Bootstour zum Wahlkampfstart volle Kanne erwischt, als das Boot kenterte und er sogleich baden ging.

Konnte mir damals
auch eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen und fühlte mich auch gleich an einen Spruch aus meiner Jugendzeit erinnert, nämlich wie es so schön hieß - jaja, ständig einen vom Pferd erzählen, aber gar nicht reiten können.

Und seitdem ist es dann
auch um den arroganten Jürgen doch recht still geworden, nicht anders wie beim nervigen Guido.

War das eine Erlösung,
diesen besserwisserischen Typen nicht mehr ständig äh-frei quäken hören zu müssen.

Aber das ist nun einmal
Berufsrisiko, denn so geht es in der Politik, urplötzlich erfolgt mal eben ein Rücktritt, entweder quasi aus heiterem Himmel oder nach langen, zähen Manövern wie beim Chistian; aber dann weck vom Fenster.

Solche ausgedienten Politiker
verschwinden dann in der Versenkung, solange bis sie schließlich meinen,  ihre Mitwelt mit eim Buch mit Memoarien erfreuen zu müssen.

Und jetzt hat's gerade
einen äußerst schrägen Moralisten erwischt, dh. dieser wurde erwischt, als er sich mit verbotenen, stark aufputschenden Substanzen grad eingedeckt hat.

Dumm gelaufen !
Und zum Berufsrisiko kommt in diesem Fall halt noch das Szenerisiko dazu.

Aber solange
die Diäten weitersprudeln, kann der Volker mit dem Paolo ganz beruhigt pinkeln gehen.

...:!.|.!:...


Und hier noch 
ein Nachtrag vom letzten Dienstag, als ich zuvor in der Blök-Zeitung die Elogen und Loblieder auf die abgedrehte Asyl-Kanzlerin gelesen hab ....

 
Das unkonkrete Geschwalle
der alternativlosen Art hab ich mir letzten Sonntag nun nicht angetan, schon allein wegen des knödeligen Tonfalls und dem Abspulen der immer gleichen Sprüche mit Appellcharakter wie sonst mehr Kindern gegenüber - jaja, das schaffen wir.

Nein, sie sagt ja stets  -
wir schaffen das. Und wenn es uns auch das Land  kostet und noch viel mehr.

Aber dafür sind wir dann
bis ins letzte Dorf kulturell und so bereichert und marschieren an der Spitze der Globalisierung.

Deutschland
sozusagen als das Pilotprojekt einer globalen, transnationalen Vision, in der Grenzen, Rasseschranken, Religionen und was sonst noch die Menschen bislang voneinander trennt, keine Rolle mehr spielen (sollen).

Aber so explizit
sagen sie es natürlich nicht, sondern wie gehabt, eben schwammig und schwabbelig, ganz so wie diejenigen rüberkommen, die es verkünden.

Und dann heißt
die angestrebte Entdeutschung Deutschlands eben in deren Worten verheißungsvoll - Deutschland verändert sich.
 
Ja, Moment mal,
wie denn und in welche Richtung ?!  Wirklich zum Guten oder doch mehr zum Schlechten ? 

Wohl doch eher letzteres,
da die Deutschen bei dieser Entwicklung, also wie im Elitenprojekt vorgesehen, immer weniger über ihr Land bestimmen können und sich den Entscheidungen neuer Mehrheiten von überall her dann sich werden beugen müssen.

Komische Vorstellung,
aber Hauptsache unsere Regierung findet es geil. Und die scheint, wie immer mehr Leute mutmaßen, doch reichlich pervers zu sein oder eben hörig, also nicht mehr recht bei Trost.


... Musikspur: Kitaro -  Dance of Sarasvati / An enchanted Evening ...




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