Donnerstag, 26. Januar 2017

Überrissen ... !



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Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 25. 1. 2017 -

Überrissen
oder das Pendel schlägt zurück.



Ohne Obama kein' Trump ! 

Soviel scheint inzwischen klar. Beim Amtsantritt des ersteren sprachen die Medien begeistert von eim Meilenstein und einer neuen Phase, die nun eingeleitet würde.

Derzeit aber,
dh. acht Jahre später, sieht es allerdings so aus, als ob dieser Triumph der Linken damals nur ein Scheinsieg war; mit dem Effekt, daß sich die allmählich schwindende weiße Mehrheit auf einmal herausgefordert fühlte und in der Folge wieder mehr zusammenrückte.

War man es doch längst satt,
das falsche Spiel mitzumachen, die Zumutungen, die als Fortschritt gepriesen und idiologisch verbrämt wurden, die Zensur der politischen Korrektheit, den Minderheitenterror, Genderwahn und nicht zu vergessen den anhhaltenden Niedergang des Landes, der Industrie, der Infrastruktur usw.

Dialektisch gesehen
also beste Voraussetzungen um einen gegenläufigen Prozeß anzustoßen und die bislang schweigende weiße Mehrheit aufzurütteln und zu solidarisieren, damit diese fatale Entwicklung gegen die Interessen dieser schwindenden Mehrheit wie auch auf deren Kosten und zu deren Lasten endlich gestoppt werde.

Dieser Trend wurde also
durch Obama wenn nicht angestoßen so doch enorm befeuert bzw. breitenwirksam verstärkt und ist somit als natürliche Reaktion zu erachten, mit anderen Worten eben politische Physik

Und mit dem Widerspruch
zur falschen Richtung und dem falschen Weg erwuchs dann auch eine starke Sehnsucht im Volk, es möge sich doch einer finden, der beherzt und selbstbewußt genug ist, um es mit dem Drachen in Gestalt des Systems aufzunehmen.

Und so kam es dann auch.
Ein streitbarer, potenter und unabhängiger Kandidat fand sich und setzte sich allen Verleumdungs- und Pressekampagnen zum Trotz durch. Einer, der von sich sagte, daß er kein Politiker sei. Was nichts anderes bedeuten sollte, daß man seine Reden, wiewohl Wahlkampf, durchaus ernstnehmen solle.

Der von dem miserablen Zustand
des eigenen Landes geschockt ist und Abhilfe verspricht, um es wieder hochzubringen, und dafür die Fehlentwicklungen abstellen und den Tricksereien, Rechtsbrüchen, unseriösen Geschäftspraktiken, die sich über Jahrzehnte eingeschlichen haben, zuleibe rücken will.

Ein Antipolitiker also,
der den Politikern die Leviten liest und diese auch persönlich für die Misere verantwortlich macht, die sie angerichtet haben, wie zB. die Kanzlerine für ihre wahnwitzige Asylpolitik.

Und der sich selbst
als Korrektiv sieht, damit nach all den falschen, idiologischen Weichenstellungen, die Dinge endlich wieder geraderückt und der Akzent an der richtigen Stelle gesetzt wird.

Eben einer,
der sich den ureigenen Interessen des Volkes und des eigenen Landes verpflichtet fühlt und dies klar zum Ausdruck bringt - America first !  Getreu dem amerikanischen Grundsatz - eine Regierung des Volks durch das Volk für das Volk.

So gesehen
war Obama - von heute aus betrachtet - so etwas wie die Sprungschanze, die dann den Gegenentwurf, also Donald Trump erst so richtig hoch gebracht hat.

Aber das hat ma damals
in Zeiten der Obamania anscheinend nicht so recht bedacht. Kein Zweifel, man hat auf der Seite der Superstrategen einfach überrissen und das Rad dann doch zu schnell gedreht.

Anscheinend ist man
einfach zu rasch und zu forsch daran gegangen, die eigentlichen Ziele in Angriff zu nehmen; mit der Folge, daß man  damit zuviel Druck ausüben mußte, um die der westlichen Welt auferlegten Minderheitenagenda durchzupeitschen. Daraus erwuchs dann auch der entscheidende Fehler.

Und der besteht darin,
daß ma damals den schwarzen Kandidaten vorzog, dh. vorgeschoben hat, ja mit viel medialem Gedöns eine Art Messias und Lichtgestalt aus ihm machte - yes, we can !

Aber eigentlich
lautete die Botschaft - yes, you can !  Also, du darfst, du hast den Vortritt. Denn Kandidat Obama mit kenianischem Vater und englischer Mutter und angezweifelter Geburtsurkunde, war sicher mehr als eine Art Synthese gedacht - etwa nach dem Motto schwarz und weiß wird eins, bzw. ist als eins anzusehen.

Dumm gelaufen.
Denn damals, dh.  2008, hätte man ihn gewiß auf 2016 vertrösten können, da er noch mehr ein Frischling war und eigentlich auch noch zu jung für das Präsidentenamt.

So geht ja auch die Fama,
daß gerade Obama selbst einen großen Teil dazu beigetragen hat, daß ein Donald Trump Präsident werden konnte. Hat er ihn doch bei eim Empfang in dessen Anwesenheit vor vielen geladenen Gästen regelrecht gedemütigt, und, wie wir heute wissen, persönlich herausgefordert.

Und so kann ich mir
nun mal eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen; denn andersrum - und damit in der richtigen Reihenfolge - wäre der Plan der Machteliten höchstwahrscheinlich aufgegangen und die machtgeile Hillary könnte nun befriedigt ihren politischen Ruhestand genießen und müßte nicht aus grenzenloser Wut in den Teppich oder die Tischplatte beißen.















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